
Den Dialog praktizieren: Molekularbiologie und Kulturwissenschaft entwickeln gemeinsam Perspektiven auf Geschlecht
Molekularbiologie trifft auf Kulturwissenschaft – und umgekehrt. Unser erstes Treffen fand in einem Besprechungsraum eines Kieler Labors für Humangenetik statt – vor genau acht Jahren. Heute arbeiten wir im SFB „Sexdiversity“ kollaborativ zusammen: Doch was kann eine Kulturwissenschaftlerin von molekularbiologischer Forschung verstehen – und warum sollten wir überhaupt zusammenarbeiten, wenn unsere Zugänge, Gegenstände, Methoden und Wissenspraktiken so unterschiedlich sind?